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conventic gewinnt Förderprojekt zur Dezentralisierung von erneuerbaren Energien

25. April 2017

Die Energiewelt von morgen wird grüner, dezentraler und innovativer als heute sein“ (aus Handelsblatt 11. Oktober 2016).

Aufgrund dessen braucht diese neue Energiewelt eine ganz neue Form der Organisation, nämlich weg von wenigen, zentral organisierten Kraftwerken hin zu einer dezentral vernetzten, dynamischen Verbrauchs- und Erzeugungslandschaft. Das Energiemanagementsystem OLI ist der Baustein, der den Peer-to-Peer-Austausch von Energie auf einfache und kostengünstigste Weise ermöglicht und optimiert.

conventic entwickelt in dieser Thematik als Konsortialpartner zusammen mit dem Stuttgarter Unternehmen OLI Systems GmbH die gleichlautende Lösung OLI. Diese ermöglicht den Anwendern (B-C Prosumer/B-B Versorger und sogenannte Quartiere), die steigende Zahl von dezentral erzeugter Energie besser zu steuern, nicht mehr von einer Zentrale aus, sondern mit Hilfe der Digitalisierung.

OLI ist das erste auf Open Source basierte Energiemanagement-System, das über eine dezentrale Vernetzung der Einzelsysteme in Kombination mit cloudbasierter Optimierung verfügt. Open Source basierte Systeme ermöglichen für nahezu alle Geräte, wie PV-Anlagen, Wechselrichter, Wärmepumpen, Verbraucher etc. entsprechende Schnittstellen und Treiber zu programmieren.

Durch ein breit aufgestelltes Portfolio an Schnittstellen und Treibern sowie einer automatisierten Abrechnung von Energie-Kleinstlieferungen mit Hilfe der Blockchain-Technologie zur Absicherung der Transaktionen stellt OLI eine einzigartige Kombination zum dezentralen Energiemanagement, welche die Vorteile geschlossener Systeme mit denen Open Source basierter Ansätze verbindet. Damit ist die conventic im Bereich BlockChain schon einen Schritt weiter. „Während andere drüber reden, haben wir schon einen echten Anwendungsfall!“, so Bernd Maurer, Geschäftsführer der conventic.

Das Geschäftsmodell basiert auf drei Säulen: Zum einen durch ein Zertifizierungsmodell zur Qualitätssicherung von Apps und ein daraus abgeleitetes Betreibermodell, dann ein Provisionsmodell auf der Basis der SharEnergy getauschten oder gehandelten KIlowattstunden von Peer-to-Peer und im Bereich B-B als Dienstleister für Projektentwickler für das Energiemanagement in Quartieren.

Technologisch fußt OLI auf dem im Grouplink-Umfeld bekannten FIWARE-Ansatz.

Am 6.4. fand in im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Stuttgart die Übergabe der Förderbscheide statt. Gefördert wird das Projekt D.O.S.E (Dezentrales Open Source Energiemanagementsystem), auf dessen Basis die Lösung OLI entsteht.





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