VoIP-Sicherheit mit der IANT
Am 16. März stellt die IANT bei der ICAIIT-Konferenz (International Conference on Applied Innovations in IT) in Köthen ihre Arbeit zum Thema VoIP Fraud vor. Gerade in Anbetracht heutiger Diskussionen um die Sicherheit in der IT-Branche ein immer wichtiger werdendes Thema.
Zum Hintergrund: In einem VoIP-Kontext versteht man unter Fraud einen Angriff auf Telefonanlagen. Ziel der Angriffe ist das Ermöglichen kostenfreier Gespräche für den Angreifer, was dem Inhaber der Anlage ungeplante Kosten beschert. Die Angreifer solcher Attacken kommen aus den verschiedensten Winkeln der Erde (siehe Graphik) und sind somit nur schwert auffindbar zu machen. Für die Untersuchung wurde ein Honeypot IP-PBX System eingesetzt, welches bewusst Angriffe provoziert und so Angreifer in die Falle lockt. Angriffsmuster können hiermit erkannt und geeignete Sicherheitsmaßnahmen entwickelt werden.
Während Fraud auch mit ISDN-basierter Telefonie und analogen Technologien möglich ist, muss die Sicherheit in VoIP-Systemen zusätzliche Beachtung finden. Hintergrund ist die hier zugrunde liegende Verwendung des Internets für die Kommunikation. Stetig werden jedoch Möglichkeiten entwickelt, auch VoIP-Anlagen von solchen Angriffen schützen zu können. So auch bei der IANT. Die Konfiguration der Telefonieanlagen selbst sowie die Einbindung von Sicherheitssystemen wie Firewalls, oder SBCs kann diese Sicherheit gewährleisten.
In der von Hacker-Angriffen geprägten heutigen Zeit hat Sicherheit eine immer größer werdende Brisanz. Daher wird dieses Thema bei der IANT besonders groß geschrieben. Zudem ist das Unternehmen zertifizierter Partner von InGate, einer der bekanntesten SBC-Hersteller. Mit solch guten Partnern und ihren langjährigen Erfahrungen ist der Kunde daher immer gut aufgehoben im Hause IANT.